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III. Gebäude für Kunstsammlungen und Ausstellungen.
selben auf reiche architektonische Effekte verzichten zu müssen. Die Wände sind fast durchgängig glatt und mit Stuckmarmor in tiefen Farben bekleidet, welche geeignet sind, die Bildwerke rein und frisch sich abheben zu lassen. Die Decken sind sämmtlich und zwar meist im Halbkreis gewölbt; dieselben sind reich mit Oassettirungen und erhabenen Stückarbeiten auf theils farbigem,
theils vergoldetem Grund verziert. Die Fussbüden sind in immer wechselnden Zeichnungen mit den verschiedensten Marmorarten belegt. Diese sorgfältige und prächtige Ausstattung des Innern steht im Gegensatz zu der dekorativen Nacktheit und oft schmutzigen Färbung mancher anderen, namentlich italienischen Antikensammlungen und ist wohl geeignet, in dem Beschauer einen Begriff von