Stadtgeschichte München

B Die Bauten im Bereiche des Staatsministeriums für Verkehrsangelegenheiten

Die allgemeine Entwicklung des Verkehrswesens hat in München eine Reihe von Gebäuden und ingenieurtechnischen Anlagen entstehen lassen, von denen die bemerkenswerteren im nachstehenden kurz beschrieben sind. Außer den besonders aufgeführten Bauten sind neben umfangreichen Gebäuden des Eisenbahnbetriebsdienstes, des Güter- und Werkstättendienstes eine Telephonzentrale an der Leopoldstraße, des Eisenbahndirektionsgebäudes an der Arnulfstraße, sowie einige künstlerisch ausgestaltete Straßenunterführungen erwähnenswert. Einen erheblichen Teil der Bautätigkeit der Verkehrsverwaltung beanspruchen die Wohnungsanlagen der Baugenossenschaften des Verkehrspersonales. Die Bauentwürfe stammen mit Ausnahme jener für den Neubau des Verkehrsministeriums und für die Wohnungsbauten der Baugenossenschaft des bayerischen Post- und Telegraphenverbandes sämtlich von Organen der Verkehrsverwaltung.