Stadtgeschichte München

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Hauptverteilungsschacht - Reisach

eisacher Grundwasserfassung sich auf dem rechten Mangfallufer in der oberhalb der Schlierach-Einmündung gebildeten Talerweiterung befindet, muß zum Anschluß an das bestehende linksseitige Zuleitungsnetz die Mangfall gekreuzt werden. Die Unterführung der Mangfall erfolgte in ähnlicher Weise wie die Ausführung der Zuleitungen: auf Rost und fertig versenkten Betonsteinen. Außerdem wurde aber, da bei der tiefen Ausschachtung der Baugrube dies ohne nennenswerte Mehrkosten geschehen konnte, noch über dem Zuleitungskanal ein Kontrollgang gelegt, so daß die Verbindung zwischen beiden Mangfallufern von Brücken und Hochwässern unabhängig gemacht ist und eventuell Rißbildungen bemerkt werden müßten, ehe auch nur ein Tropfen Mangfallwasser in die Zuleitung gelangt. Die Mangfallunterführung hat also gleichsam dreiEtagen: Baugrubenentwässerung, die nach Fertigstellung des Baues ausgefüllt wird, die eigentliche Zuleitung und darüber den Kontrollgang.

Es wurde aber außerdem noch Vorsorge getroffen, den schon erwähnten Grundwasserkessel als Hochbehälter verwenden zu können, damit zu Zeiten geringeren Verbrauchs bezw.