Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ernst Basch
geboren 11.3.1909 [München]
gestorben [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Widenmayerstraße 16
Standort Eingang Liebigstraße
Warning: Undefined variable $standort_zusatz in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/denkmal/gedenkorte/d_gedenkorte.php on line 415
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Lehel
Art Stolperstein
Verlegung 03.07.2016
Lat/Lng 48.14051,11.59355
Inschrift

HIER WOHNTE
ERNST BASCH
JG. 1909
FLUCHT 1935
USA

Wikipedia Liste_der_Stolpersteine_in_München

Ernst Basch, geboren am 11. März 1909 in München, war der Sohn von Julius Basch und Else geb. Ordenstein. Er studierte Jura in Berlin, wurde jedoch wegen seiner Herkunft nicht in den Justizdienst aufgenommen. „Basch erkannte rasch, welche Gefahr von den Nazis ausging.“ Er und seine Frau flohen bereits im Frühjahr 1933 in die Vereinigten Staaten. Ernst Basch versuchte auch seine Eltern zur Flucht zu bewegen, freilich vergebens. 1937 veröffentlichte er unter dem Pseudonym E.B. Ashton – um die Eltern zu schützen – in London und New York den mehr als 300 Seiten starken Band The fascist: his state and his mind. 1949 forderte er die Rückstellung des einstigen Besitzes seiner Eltern, einigte sich jedoch mit der Allianz, die das Geschäftshaus der Eltern 1940 gekauft hatte, auf eine Ausgleichszahlung. Er arbeitete als Schriftsteller und Übersetzer in der Nähe von New York und verstarb am 20. Februar 1983.


Dieser Text basiert auf dem Artikel Liste_der_Stolpersteine_in_München aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung).
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Personen Basch Ernst  


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant