Münchner Friedhofsportal

geboren 01.08.1855 (Dettenbach)
gestorben 06.01.1933 (München)
Berufsgruppe Politiker (Politiker)
Beruf Politiker
Personenverzeichnis Breunig Georg 
Friedhof Waldfriedhof - Alter Teil
Lage 132-W-10
Wikipedia Georg_von_Breunig
Georg Breunig wurde 78 Jahre alt.

Georg Breunig, seit 1907 Ritter von Breunig, war ein bayerischer Finanzbeamter und Politiker. Unter anderem war er Staatsminister der Finanzen.

Georg Breunig wurde am 1. August 1855 in der zur unterfränkischen Stadt Dettelbach gehörenden Lamprechtsmühle geboren.

Breunig studierte Jura in Würzburg, Berlin und Leipzig. Während seines Studiums wurde er Mitglied des Akademischen Gesangvereins Würzburg im Sondershäuser Verband. Nach dem Examen trat er in den bayerischen Staatsdienst ein und arbeitet bei den Regierungen in Augsburg und Würzburg. 1903 wurde er Ministerialrat und Kronanwalt im Finanzministerium, 1909 Staatsrat. Er war vom 12. Februar 1912 bis zum 8. November 1918 bayerischer Staatsminister der Finanzen in den Kabinetten Hertling und Dandl, der letzte des Königreichs Bayern. 1913 war er an der Durchsetzung der Erhebung des Prinzregenten Ludwig zum König Ludwig III. von Bayern beteiligt. 1918 erreichte er die Errichtung des Reichsfinanzhofs in München, an dem er von 1920 bis zu seinem Ruhestand 1923 als Senatspräsident tätig war.

1907 war Breunig durch Prinzregent Luitpold mit dem Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone beliehen worden.[2] Damit verbunden war die Erhebung in den persönlichen Adelsstand und er durfte sich nach der Eintragung in die Adelsmatrikel Ritter von Breunig nennen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Georg_von_Breunig aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Literatur

3980221105 -
3937090339 -
0000000223 -
Breunig Georg
Georg Breunig
Bildrechte: Atelier Georg Glock, Würzburg, im Auftrag von G.v.Breunig erstellt, Finanzminister von Breunig, CC BY-SA 3.0
Breunig Georg
Georg Breunig
Bildrechte: © Gerhard Willhalm, Grab - Georg Breunig, CC BY-NC 4.0