Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
geboren | 16.07.1895 (München) |
gestorben | 18.12.1976 (München) |
Berufsgruppe | Therorie (Kunst und Kultur) |
Beruf | Kunsthistoriker |
Suchbegriffe | NSDAP |
Personenverzeichnis | Dussler Luitpold |
Friedhof | Waldfriedhof - Alter Teil |
Lage | 164-- |
Wikipedia | Luitpold_Dussler |
Luitpold Dussler wurde 81 Jahre alt. |
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Dussler studierte Kunstgeschichte an der Universität München, wo er 1923 bei Heinrich Wölfflin mit einer Arbeit zu Benedetto da Maiano promoviert wurde. Während des Ersten Weltkrieges diente er als Soldat und arbeitete danach an den Staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern. Ein Stipendium des Kunsthistorischen Instituts in Florenz führte Dussler in den 1920er Jahren nach Italien. 1929 wurde er an der TH München habilitiert. Fünf Jahre später wurde er dort zum außerordentlichen Professor ernannt. Am 1. Oktober 1939 beantragte Dussler die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. April 1940 aufgenommen (Mitgliedsnummer 7.571.970). 1930/31 beteiligte sich Dussler mit weiteren Kunsthistorikern an den Vorwürfen gegen den Kunsthistoriker August Liebmann Mayer, der aus seinem Amt gedrängt wurde Dussler wurde für seine Denunziation nie zur Verantwortung gezogen. Seine Tat wurde von den Mitwissern im Fach Kunstgeschichte verschwiegen, als er 1947 zum ordentlichen Professor an der TU München berufen wurde. 1965 wurde er emeritiert. In seinem Werk beschäftigte sich Dussler mit der Renaissance in Italien. Zu seinen bekanntesten Werken zählen ein kritisches Werkverzeichnis von Raffael sowie eine Michelangelo-Bibliographie. Dieser Text basiert auf dem Artikel Luitpold_Dussler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |