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  • Genozid an den Pontos-Griechen
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    Der Pontos-Griechen-Genozid, auch bekannt als der Pontische Genozid, bezieht sich auf die systematischen Massaker und Vertreibungen, denen die griechische Bevölkerung des Pontos-Gebiets am Schwarzen Meer während und nach dem Ersten Weltkrieg sowie im Zuge des Griechisch-Türkischen Krieges (1919-1922) ausgesetzt war. Die osmanische Regierung und später die türkische Nationalbewegung unter Mustafa Kemal Atatürk waren für diese Verbrechen verantwortlich, die zur Ermordung und Vertreibung von Hunderttausenden von Pontos-Griechen führten. Dieser Genozid ist bis heute ein umstrittenes und schmerzhaftes Thema in den griechisch-türkischen Beziehungen.


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