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Die Bildhauerfamilie Schwanthaler

1633 - 1848 Vom Barock zum Klassizismus

Titel Die Bildhauerfamilie Schwanthaler
Untertitel 1633 - 1848 Vom Barock zum Klassizismus
Herausgeber:in Wutzel Otto Dr.
Verlag OÖ. Landesverlag Linz
Buchart Broschiert
Erscheinung 1974
Seiten 355
ISBN/B3Kat B0027BM4O0
Kategorie Personen 
Suchbegriff Schwanthaler 
Regierungsbezirk Oberbayern

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Zitierhinweis:

Geleitwort des Herrn Landeshauptmannes von Oberösterreich

Der Ort und das Thema der Ausstellung „Die Bildhauerfamilie Schwanthaler 1633-1848" wurden, wie seinerzeit bei der Donauschule-Ausstellung in St. Florian, sehr bewußt gewählt. Das Augustinerchorherrenstift Reichersberg am Inn ist ein historisch bewährter kultureller Mittelpunkt des Innviertels und die Werke der Schwanthaler repräsentieren die künstlerische Potenz dieser Landschaft in eindrucksvoller und beglückender Weise. Es war deshalb für mich eine selbstverständliche Verpflichtung, dieses Ausstellungsprojekt von Anbeginn mit aller Tatkraft zu fördern und ihm die Zustimmung und finanzielle Sicherung durch den oö. Landtag und die oö. Landesregierung zu vermitteln. Die Eröffnung der Ausstellung ist für das ganze Land Oberösterreich ein Freudentag. Man möge daraus aber auch unser bedingungsloses Bekenntnis zu unserer Landeskultur ersehen.

Das Thema der Ausstellung wurde von- berufenen Fachleuten erarbeitet, die im Ausstellungskatalog die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit überzeugend darlegen. Mir obliegt an dieser Stelle die angenehme Pflicht des Dankens. Mit großer Freude begrüße ich die enge kulturelle Zusammenarbeit, die sich bei der Verwirklichung dieses Vorhabens zwischen Bayern und Österreich ergab. Mein besonderer Dank gilt allen Leihgebern des In- und Auslandes, die durch ihr großzügiges Entgegenkommen überhaupt erst diese Kulturschau ermöglicht haben. Sie leisten einen kulturellen Beitrag, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Mein Dank gilt in gleicher Weise allen Mitarbeitern von den Wissenschaftern bis zu den Handwerkern, ohne ihren Idealismus und ihr fachliches Können wären derartige Projekte nie zu realisieren. Aus der Fülle von Namen und Institutionen möchte ich vor allem die Werkstätten des Bundesdenkmalamtes Wien und den gesamten wissenschaftlichen Arbeitsausschuß hervorheben.

Insbesondere gilt mein Dank dem Hochwürdigsten Herrn Propst Odulf Danecker und dem Konvent des gastgebenden Stiftes Reichersberg sowie allen Gästen, die wir herzlich in unserem Lande willkommen heißen. Gottes Segen walte über dieser Ausstellung!