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Franz Martin Kuen 1719–1771

Ein Maler zwischen schwäbischer Frömmigkeit und venezianischer Pracht

Titel Franz Martin Kuen 1719–1771
Untertitel Ein Maler zwischen schwäbischer Frömmigkeit und venezianischer Pracht
Herausgeber:in Kunze MatthiasHoffmann Ulrich
Verlag Anton H. Konrad Verlag
Buchart Gebundene Ausgabe
Erscheinung November 2020
Seiten 320
ISBN/B3Kat 3874375978 (978-3874375979)

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Zitierhinweis:

Der Rokoko-Maler Franz Martin Kuen ist einer der bedeutenden Freskanten Süddeutschlands. Mit seiner in Weißenhorn gelegenen Werkstatt konzentriert sich sein Schaffen auf Mittelschwaben, reicht aber auch darüber hinaus vom Feder- und Bodensee im Westen bis zum Ammersee im Osten. Kuen wird in der Werkstatt seines Vaters in Weißenhorn und von Johann Georg Bergmüller in Augsburg ausgebildet. Im Ulmer Wengenstift und vor allem mit dem Bibliothekssaal der Benediktinerabtei Wiblingen schafft er mit Bravour erste Großaufträge. Danach setzt Kuen seine Ausbildung mit einer Italienreise fort. Dabei nahm er vor allem in der venezianischen Werkstatt des Giovanni Battista Tiepolo für sein weiteres künstlerisches Schaffen prägende Eindrücke auf. Mit Kuens weiterem Werk untrennbar verbunden ist das Reichsstift Roggenburg (Landkreis Neu-Ulm), dessen komplette malerische Ausstattung er über Jahre hinweg übernimmt. Dr. Matthias Kunze ist Kunsthistoriker und Museumsleiter in Kuens Geburtsstadt Weißenhorn, Ulrich Hoffmann ist Vorstand des Museumsvereins.