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Richard Wilhelm Ferdinand von Helmholtz (* 28. September 1852 in Königsberg; † 10. September 1934 in München) war ein deutscher Ingenieur und Konstrukteur von Dampflokomotiven.
1887 entstand seine wegweisende wissenschaftliche Untersuchung über das Verhalten von Lokomotiven in Kurven und die Abnutzung von Rad und Schiene. Aus dieser theoretischen Arbeit folgte als praktisches Ergebnis 1888 die Konstruktion des Krauss-Helmholtz-Lenkgestells, welches bei vielen Lokomotiven mit Laufachsen – nicht nur Dampflokomotiven – zum Einsatz kam. Der österreichische Konstrukteur Karl Gölsdorf zog aus den Untersuchungen von Helmholtz noch weiter gehende Schlüsse und entwickelte die seitlich verschiebbare Kuppelachse, die sogenannte Gölsdorf-Achse, die zum Standard im Lokomotivbau wurde.
Quelle: Wikipedia
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