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Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld (* 25. März 1778 in Wagrain; † 29. Juni 1866 in Tittmoning) war ein salzburgisch-bayerischer Beamter, Geograph, Historiker und Schriftsteller.
Parallel zu seiner amtlichen Laufbahn war Koch-Sternfeld akademisch tätig und veröffentlichte zahlreiche Bücher, die sich insbesondere mit Historie, Geographie, Kulturgeschichte und Staatswesen heute bayerischer und österreichischer Regionen befassten.
Während seiner Anfänge in Salzburg ab 1802 lernte er u. a. den Syndikus Hieronimus von Kleimayrn (Sohn des Hofkanzlers, Juristen und Historikers Johann Franz Thaddäus von Kleimayrn) sowie den Schuldirektor, Geschichtsschreiber und Schriftsteller Professor Franz Michael Vierthaler kennen, welcher ihm die Veröffentlichung seiner ersten schriftstellerischen Werke ermöglichte. Unter anderem legte er mit Geschichte des Fürstenthums Berchtesgaden und seiner Salzwerke bereits 1815 ein grundlegendes Werk in drei Bänden über die Geschichte des Berchtesgadener Landes vor.
1812 wurde er zum Mitglied der Münchener Akademie gewählt und 1826 zum Honorarprofessor für Geographie und Statistik in München ernannt. Doch schon 1828 gab er sein Lehramt wieder auf, um sich nunmehr verstärkt seiner schriftstellerischen Tätigkeit zu widmen.
Quelle: Wikipedia
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