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Karl Köglsperger (* 22. Dezember 1899 in Breslau; † 16. Juni 1980 in München) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1954 bis 1962 Abgeordneter des Bayerischen Landtages.
Köglsperger war seit 1920 Mitglied der SPD. Am 1. Mai 1937 erfolgte sein Eintritt in die NSDAP.
Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges schloss er sich wiederum der SPD an. Von Mai bis Oktober 1945 wurde er von der Sowjetischen Militäradministration kommissarisch als Landrat des Kreises Annaberg eingesetzt. Im Anschluss siedelte er nach München über und wurde per Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen als Regierungsamtmann zur weiteren Verwendung in den Verwaltungsdienst übernommen. Sein Eintritt in den Ruhestand erfolgte als Regierungsoberamtmann. In seiner Wahlheimat engagierte er sich erneut politisch und wurde zum Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Schwabing-Freimann gewählt.
Quelle: Wikipedia
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