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Feodor Felix Konrad Lynen (* 6. April 1911 in München; † 6. August 1979 ebenda) war ein deutscher Biochemiker und Nobelpreisträger.
1954 wurde Lynen Direktor des Instituts für Zellchemie an der damaligen Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie. Dieses Institut für Zellchemie wurde 1956 in das selbständige Max-Planck-Institut für Zellchemie (München) umgewandelt, zu dessen Direktor Lynen berufen wurde. Im folgenden Jahr übernahm Lynen das Ordinariat für Biochemie der Universität München. Im Jahr 1959 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt,[3] 1962 in die American Academy of Arts and Sciences und die National Academy of Sciences sowie 1966 in die American Philosophical Society.
Das MPI für Zellchemie ging 1972 im neugegründeten Max-Planck-Institut für Biochemie auf.
Ab 1972 bis zu seiner Emeritierung 1979 war Lynen Direktor der Abteilung Enzymchemie und Stoffwechsel, von 1974 bis 1976 „Geschäftsführender Direktor“ des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München. Als einer der bedeutendsten deutschen Biochemiker des 20. Jahrhunderts arbeitete Lynen über den Phosphatkreislauf und den Pasteur-Effekt, vor allem aber über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels.
Quelle: Wikipedia
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