Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 29.4.1827 [Starnberg] |
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Gestorben | 22.8.1907 [München] |
Beruf | Wohltäter Kgl. Kämmerer |
Moritz Freiherr von Mettingh (* 29. April 1827 in Starnberg; † 22. August 1907 in München) war ein bayerischer Adliger. Er wurde als Sohn des Forstmeisters Karl Freiherr von Mettingh (1791–1871) geboren. Zusammen mit seinem Bruder, Fritz von Mettingh, wurde er am 13. Mai 1827 im Schloss Starnberg von Diakon Ludwig Friedrich Beck evangelisch getauft. Der Taufe sollen auch seine evangelischen Großeltern (aus dem Bankhaus Bethmann) aus Frankfurt am Main und der Germanist Johann Andreas Schmeller beigewohnt haben.
1815 wurden die Freiherrn von Mettingh in das Bayerische Adelsmatrikel aufgenommen. Mettingh erhielt 1899 den Verdienstorden vom hl. Michael IV. Klasse und 1903 die III. Klasse; 1906 erhielt er die Prinzregent Luitpold-Medaille in Silber. Wegen Nervenleiden musste Moritz Frh. von Mettingh sein Studium abbrechen; die Wiederaufnahme des Jurastudiums in Heidelberg und Erlangen erfolgte 1855.
Nach dem Examen war er juristisch tätig, ehe er wieder an Nervenleiden erkrankte. Sein Studium in München: Sprachen, historische und kunsthistorische Studien. Seine Berufsbezeichnung: „Partikulier“ (= Privatier). Zu seinem weiteren beruflichen Werdegang ist nur bekannt, dass er um 1885 als Kammerjunker in königliche Dienste trat und dass er 1903 zum königlichen Kämmerer ernannt wurde, wobei dieser Hoftitel nichts mit Finanzen zu tun hat, sondern seine Bedeutung als „Kammerherr“ zu sehen ist.
Quelle: Wikipedia
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