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Franz Muncker (* 4. Dezember 1855 in Bayreuth; † 7. September 1926 in München) war ein deutscher Literaturhistoriker.
Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte der Sohn des Bayreuther Bürgermeisters Theodor von Muncker ab 1873 an der Ludwig-Maximilians-Universität München altdeutsche und altromanische Sprachen bei Konrad Hoffmann und neuere Sprachen und Literatur bei Michael Bernays. 1876 gewann er einen von der Philosophischen Fakultät ausgeschriebenen Preis mit einer Schrift über das Verhältnis Gotthold Ephraim Lessings zu Klopstock. Er promovierte 1878 mit einer Charakteristik Klopstocks, und die Habilitation erfolgte im nächsten Jahr mit einer Studie Über zwei kleinere deutsche Schriften Aventins. Ab 1879 unterrichtete er als Privatdozent, ab 1890 als Nachfolger von Bernays zunächst als außerordentlicher, ab 1896 bis zu seiner Emeritierung 1926 als ordentlicher Professor an der Universität München.
Quelle: Wikipedia
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