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Carsten Niebuhr (* 17. März 1733 in Lüdingworth; † 26. April 1815 in Meldorf) war ein deutscher Mathematiker, Kartograf und Forschungsreisender in dänischen Diensten.
Carsten Niebuhr stammte aus einer wohlhabenden, alteingesessenen Bauernfamilie im Land Hadeln. Nach dem Tod seines Vaters 1749 verließ er die Lateinschule in Altenbruch. 1755 zog er nach Hamburg und beendete dort seine Schulausbildung an der Gelehrtenschule des Johanneums. Nach einem dreijährigen Mathematikstudium an der Georg-August-Universität Göttingen trat Niebuhr 1760 als Ingenieurleutnant in dänische Dienste. Im selben Jahr wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt. 1761 wurde er von König Frederik V. von Dänemark als Kartograf in die sechsköpfige dänische Arabien-Expedition berufen, die im gleichen Jahr als Arabische Reise mit der Schiffspassage von Kopenhagen nach Konstantinopel begann.
Quelle: Wikipedia
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