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Erich Ollenhauer (* 27. März 1901 in Magdeburg; † 14. Dezember 1963 in Bonn) war von 1952 bis 1963 SPD-Parteivorsitzender und Fraktionsvorsitzender der SPD im Deutschen Bundestag.
Am 26. April 1933, kurz nach der Machtübernahme des NS-Regimes um Adolf Hitler, wurde Ollenhauer in den Parteivorstand gewählt. Bereits nach dem Reichstagsbrand und der Reichstagswahl am 5. März 1933 begann die systematische Unterdrückung politischen Widerstandes: Am 2. Mai wurden Gewerkschaftshäuser besetzt und der Parteivorstand beschloss, dass einige besonders gefährdete Vorstandsmitglieder sich dem möglichen Zugriff des NS-Regimes sofort entziehen müssten. Zu ihnen gehörte auch Ollenhauer. Sie wurden beauftragt, im Ausland einen Exil-Parteivorstand zu gründen.
Bei der Bundestagswahl im September 1957 konnte sich die SPD unter dem zum zweiten Mal als Kanzlerkandidat antretenden Ollenhauer zwar um 3,0 Prozentpunkte auf 31,8 Prozent der Stimmen verbessern, jedoch stand dieser Zugewinn im Schatten des Ergebnisses der Unionsparteien, die 5,0 Prozentpunkte zulegten und mit 50,2 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit erreichten.
Quelle: Wikipedia
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