Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 10.5.1863 [Hallstadt] |
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Gestorben | 21.2.1919 [München][Ermordet] |
Beruf | Politiker |
Heinrich Osel (* 10. Mai 1863 in Hallstadt; † 21. Februar 1919 in München) war ein deutscher Zollinspektor und bayerischer Politiker des Zentrums bzw. der Bayerischen Volkspartei (BVP). Er kam 1919 bei einer Schießerei im bayerischen Landtag ums Leben.
Im Verlauf der konstituierenden Sitzung des neugewählten Landtages am 21. Februar 1919 verübte das Mitglied des Revolutionären Arbeiterrats Alois Lindner nach dem Bekanntwerden der Ermordung Kurt Eisners ein Attentat auf den sozialdemokratischen Innenminister Erhard Auer. Während Lindner sich seinen Fluchtweg freischoss und dabei den im Plenarsaal anwesenden Ministerialreferenten Paul Ritter von Jahreiß tötete, feuerte ein Unbekannter von der Landtagstribüne in das Plenum. Osel wurde tödlich getroffen. Es wird davon ausgegangen, dass er ein Zufallsopfer war.
Heinrich Osel war Vater des Bildhauers Hans Osel.
Quelle: Wikipedia
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