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Friedrich Wilhelm Ostwald (russisch Ви́льгельм Фри́дрих О́ствальд; * 21. Augustjul./ 2. September 1853greg. in Riga, Gouvernement Livland; † 4. April 1932 in Leipzig) war ein deutsch-baltischer Chemiker und Philosoph. Er gilt als einer der Begründer der Physikalischen Chemie und lehrte an der Universität Leipzig.
Im Jahr 1909 erhielt Wilhelm Ostwald den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über „Katalyse und die Bedingungen des chemischen Gleichgewichtes und die Geschwindigkeiten chemischer Reaktionen“ [14] Mit dieser höchsten Anerkennung für einen Naturwissenschaftler würdigte das Nobelpreiskomitee nicht nur diese Leistung, sondern auch sein jahrzehntelanges Wirken als Forscher und Hochschullehrer. Mit der Ehrung war das Vorschlagsrecht für den Nobel-Preis der Folgejahre verbunden. Er nutzte es, um 1910, und später nochmals, Albert Einstein für den Physik-Nobelpreis vorzuschlagen, der schließlich 1921 den Nobel-Preis erhält.
1909 erhielt Ostwald den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über die Katalyse sowie seine Untersuchungen über Gleichgewichtsverhältnisse und Reaktionsgeschwindigkeiten.
Quelle: Wikipedia
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