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Arnold Schönberg (* 13. September 1874 in Wien, Österreich-Ungarn; † 13. Juli 1951 in Los Angeles, Vereinigte Staaten) war ein österreichisch-amerikanischer Komponist, Musiktheoretiker, Kompositionslehrer, Maler, Dichter und Erfinder. Er stammte aus einer jüdischen Familie, emigrierte 1933 in die USA und nahm 1941 die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten an. Nach seiner Emigration schrieb er sich Arnold Schoenberg.
Schönberg gilt als einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts und als zentrale Figur der sogenannten „Zweiten Wiener Schule“, speziell auch genannt Wiener atonale Schule. Ihr Bestreben, „die Tonalität in ihrer spätromantischen Erscheinungsform konsequent zu Ende“ zu denken,[2] mündete nach Aufgabe der Dur-Moll-Tonalität zwischen 1906 und 1909, beziehungsweise zwischen 1904 und 1911 in die Zwölftontechnik. Schönberg entwickelte um 1920 parallel zum weniger bekannten Josef Matthias Hauer die theoretische Formulierung dieser neuen Kompositionstechnik, die später zur seriellen Musik weiterentwickelt und von zahlreichen Komponisten der Neuen Musik aufgegriffen wurde. In der Villa Josef in Traunkirchen komponierte Arnold Schönberg im Juli 1921 mit dem Praeludium der Klaviersuite op. 25 das erste Stück in der von ihm entwickelten Zwölftontechnik.
Quelle: Wikipedia
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