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Die Staufer (früher gelegentlich auch Hohenstaufen genannt) waren ein Adelsgeschlecht, das vom 11. bis zum 13. Jahrhundert mehrere schwäbische Herzöge und römisch-deutsche Könige und Kaiser hervorbrachte. Der nicht zeitgenössische Name Staufer leitet sich von der Burg Hohenstaufen auf dem am Nordrand der Schwäbischen Alb bei Göppingen gelegenen Berg Hohenstaufen ab. Die bedeutendsten Herrscher aus dem Adelsgeschlecht der Staufer waren Friedrich I. (Barbarossa), Heinrich VI. und Friedrich II.
Nach dem Tod Kaiser Heinrichs V. im Jahr 1125, der das Ende des salischen Königshauses bedeutete, erhoben Friedrich und Konrad als Söhne Herzog Friedrichs I. von Schwaben und der Salierin Agnes von Waiblingen Anspruch auf die Königswürde. Friedrich II. stellte sich zur Wahl, unterlag jedoch Lothar III., unter dessen militärischer Führung Kaiser Heinrich V. vernichtend geschlagen worden war. Kurz darauf kam es zwischen dem neuen König und den Staufern zu Kämpfen um ehemaliges salisches Hausgut, das die Familie für sich beanspruchte. 1127 ließ sich Konrad, der seit 1116 auch den Titel eines „Herzogs von Franken“ führte, von schwäbischen und fränkischen Adligen zum Gegenkönig ausrufen, musste sich jedoch 1135 Lothar unterwerfen.
Quelle: Wikipedia
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