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Franz Xaver Weigl (* 5. Februar 1878 in Preith, Mittelfranken; † 19. November 1952 in München), war ein deutscher Pädagoge und Vertreter des Ansatzes einer religiös-sittlichen Taterziehung. Er hatte die Schulentwicklung in Bayern maßgebend und nachhaltig beeinflusst.
1919 wurde Weigl Abgeordneter der Bayerischen Volkspartei und kurz darauf zum Stadtschulrat von Amberg ernannt. Dieses Amt hatte er bis 1930 inne. Im Ruhestand kehrte er nach München zurück und widmete sich bis zu seinem Tode der Katholischen Lehrerbildung und war ferner in der Redaktion der Zeitschrift „Pädagogische Welt“ tätig. 1947 rief er am Donauwörther Cassianeum die pädagogischen Ferienkurse ins Leben, die Lehrer aus ganz Bayern, aber auch aus den übrigen westdeutschen Bundesländern, aus der Schweiz und Österreich besuchten.
Quelle: Wikipedia
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