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Heinrich von Buz (* 17. September 1833 in Eichstätt; † 8. Januar 1918 in Augsburg) war ein deutscher Techniker und Industrieller.
Der Sohn von Carl Buz besuchte die Königliche Kreis-Gewerbeschule Augsburg (Polytechnische Schule) und studierte dann von 1851 bis 1853 am Karlsruher Polytechnikum. Seine Ingenieurpraktika machte er unter anderem im Elsass und in London.
Im Jahr 1857 trat er in die von seinem Vater und Carl August Reichenbach geführte Maschinenfabrik Augsburg. Im Jahr 1864 wurde er dort Direktor. Bis 1913 war Buz Generaldirektor der seit 1898 vereinigten Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN).
Er war Mitbegründer der Augsburger Localbahn, deren Vorstand er 29 Jahre lang angehörte, und der Lech-Elektrizitätswerke, sowie Mitglied zahlreicher Aufsichtsräte, außerdem war er führend im Augsburger Industrieverein tätig.
Während seiner Direktion kamen zahlreiche technische Neuentwicklungen zum Einsatz wie beispielsweise die industrielle Fertigung der ersten Rotationsdruckmaschine, die Lindesche Kältemaschine und der Dieselmotor.
Quelle: Wikipedia
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