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Oscar Daumiller (* 24. März 1882 in Memmingen; † 1970 in Gräfelfing) war evangelischer Pfarrer und wurde später Oberkirchenrat und Kreisdekan von München.
Von 1892 bis 1901 besuchte er das Progymnasium in Memmingen und das Humanistische Gymnasium Kempten.[1] Danach studierte er von 1901 bis 1905 an den Universitäten in Erlangen und Leipzig. Während seines Studiums wurde er in Erlangen 1901 Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther.[2] Am 3. März 1907 folgte seine Ordination in der St. Matthäuskirche in München durch Oberkirchenrat D. von Kahl. 1922–1933 war er Pfarrer in der Himmelsfahrtskirche in München-Sendling (Kidlerstraße). 1933 wurde er Oberkirchenrat im Landeskirchenrat in München. Als solcher schickte ihn Bischof Meiser 1933 nach Franken, um den dortigen Kirchenkampf zu leiten. 1934 arbeitete er als Oberkirchenrat und Kreisdekan des südbayerischen Kirchenkreises (Schwaben, Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz). Daumiller organisierte 1945 die Hilfe der Bevölkerung für die ehemaligen Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau. 1947 war er im Vorstand des Gustav Adolf-Werks in Bayern.
Quelle: Wikipedia
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