Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 14.4.1896 [Jesserndorf bei Ebern] |
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Gestorben | 11.8.1976 [München] |
Beruf | Bildhauer |
Lothar Dietz (* 14. April 1896 in Jesserndorf bei Ebern; † 11. August 1976 in München) war ein deutscher Bildhauer.
Der Bildhauer Lothar Dietz wurde in Jesserndorf in Unterfranken als Sohn eines Lehrers geboren. Er studierte ab 1910 in München, zunächst an der Gewerbeschule bei Karl Killer. In dieser Zeit schuf er mit dem Portalschmuck an der städtischen Schule in der Deroystraße seine erste öffentliche Arbeit. Im Anschluss an die Gewerbeschule setzte er seine Studien an der Akademie der Bildenden Künste München bei den Professoren Erwin Kurz, Hermann Hahn, Adolf Hengeler und Angelo Jank fort.
Er arbeitete als freischaffender Künstler in München und leitete zeitweise eine eigene Bildhauerschule. Einer seiner zahlreichen Schüler ist der Bildhauer Claus Nageler. Lothar Dietz stellte regelmäßig als Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft in der Großen Münchner Kunstausstellung aus. Eng verbunden mit der Schwabinger Künstlerszene gehörte er dem Künstlerkreis „Seerose“ an.
(Wikipedi, 2011)
Lothar Dietz (* 14. April 1896 in Jesserndorf bei Ebern; † 11. August 1976 in München) war ein deutscher Bildhauer.
Der Bildhauer Lothar Dietz wurde in Jesserndorf in Unterfranken als Sohn eines Lehrers geboren. Er studierte ab 1910 in München, zunächst an der Gewerbeschule bei Karl Killer. In dieser Zeit schuf er mit dem Portalschmuck an der städtischen Schule in der Deroystraße seine erste öffentliche Arbeit. Im Anschluss an die Gewerbeschule setzte er seine Studien an der Akademie der Bildenden Künste München bei den Professoren Erwin Kurz, Hermann Hahn, Adolf Hengeler und Angelo Jank fort.
Er arbeitete als freischaffender Künstler in München und leitete zeitweise eine eigene Bildhauerschule. Einer seiner zahlreichen Schüler ist der Bildhauer Claus Nageler. Lothar Dietz stellte regelmäßig als Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft in der Großen Deutschen Kunstausstellung aus. Eng verbunden mit der Schwabinger Künstlerszene gehörte er dem Künstlerkreis „Seerose“ an.
Sein besonderes künstlerisches Schaffen galt der Portraitkunst und der Kleinplastik. Deshalb nannte man ihn in Künstlerkreisen gern den Künstler der kleinen Form, die er in seinem letzten Werk, zu seinem 80. Geburtstag und kurz vor seinem Tode 1976 in der Großen Kunstausstellung zeigte: Einen als Lebensbaum ausgearbeiteten Baumstamm, in dessen eingeschlagenen Nischen sich eine Auswahl der Skulpturen hinter einem Glasmantel darbot. Lothar Dietz folgte in seinen zahlreichen Tierplastiken dem künstlerischen Vorbild des Bildhauers Fritz Behn. So verbrachte er als junger Bildhauer viele Stunden mit Tierstudien im Münchner Tierpark Hellabrunn. Dort steht als Beispiel für seine Tierskulpturen die Bronze-Plastik eines Elefanten.
1953: Junge mit Schwan Brunnen im Tucherpark München
1958: Äskulapschlange – so genannter Schlangenbrunnen – vor der tierärztlichen Fakultät der Universität München
1958: das Mahnmal für die „Weiße Rose“ im Lichthof der Universität München
1968: der Artur-Kutscher-Brunnen in München-Schwabing
Quelle: Wikipedia
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