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Wilhelm Gustloff (* 30. Januar 1895 in Schwerin; † 4. Februar 1936 in Davos, Schweiz) war ein deutscher Nationalsozialist und Landesgruppenleiter der NSDAP-Auslandsorganisation (AO) in der Schweiz. Nach ihm wurden die Wilhelm-Gustloff-Stiftung und der wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs versenkte KdF-Passagierdampfer Wilhelm Gustloff benannt.
Gustloff, der zu seinem 41. Geburtstag, dem Jahrestag der „Machtergreifung“, in Berlin gewesen war, wurde nach seiner Rückkehr, am 4. Februar 1936, in seiner Wohnung in Davos vom jüdischen Studenten David Frankfurter mit einem Revolver erschossen. Die nationalsozialistische Propaganda erhob Gustloff zum „Blutzeugen der Bewegung“ und ließ seinen Sarg per Sonderzug ins Reich bringen. Zugleich war die nationalsozialistische Führung aufgrund der angespannten außenpolitischen Lage und der am 6. Februar beginnenden Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen darauf bedacht, es nicht zu gewalttätigen Ausschreitungen kommen zu lassen. Am 5. Februar 1936 gab Wilhelm Frick eine Weisung dazu:
Quelle: Wikipedia
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