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Max Erdmannsdörfer (* 14. Juni 1848 in Nürnberg; † 14. Februar 1905 in München) war ein deutscher Dirigent und Komponist.
Es gelang ihm in kurzer Zeit diese Konzerte zu neuer Blüte zu führen. so dass er auch für die nächste Saison 1896/97 verpflichtet wurde. Gleichzeitig wurde er aber auch als Hofkapellmeister im Münchener Hoftheater und in den Konzerten der Musikalischen Akademie und als Professor für Dirigieren an die Akademie der Tonkunst berufen, was 1897 zu einem Ende des russischen Engagements führte. Aber auch seine Tätigkeit in München war nur von kurzer Dauer, da er schon im März 1898 um Entlassung aus allen dienstlichen Verpflichtungen bat, die ihm unter gnädiger „Belassung des Titels eines Hofkapellmeisters“ gewährt wurde.
Nachdem er zwei Abonnementkonzerte der Musikalischen Akademie im Herbst 1903 mit großem Erfolg dirigiert hatte, feierte er einen Triumph am 13. Dezember 1903 mit der grandiosen Aufführung des Requiems von Berlioz durch die Mitglieder beider Verbände, ebenso am 27. März 1904 mit der Matthäus-Passion von Bach, seinem letzten von insgesamt sechs Konzerten mit der Musikalischen Akademie. Bleibenden Verdienst und Anlass zu großer Dankbarkeit erwarb sich das Ehepaar Erdmannsdörfer durch die Einrichtung einer wohltätigen Stiftung am 15. November 1903 mit einem Kapital von 130000 Mark zu Gunsten des Hoforchesters, die dazu bestimmt war, Hofmusikern „in allen unverschuldeten Notlagen Unterstützung zu gewähren"
Quelle: Wikipedia
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