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Lohengrin ist eine romantische Oper in drei Akten des deutschen Komponisten Richard Wagner. Sie spielt vor einem historischen Hintergrund (Brabant in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts). Die Uraufführung fand am 28. August 1850 in Weimar unter der Leitung von Franz Liszt im Großherzoglichen Hoftheater statt, den „Lohengrin“ sang dabei Karl Beck. Grundlage des Stoffes ist die Gestalt des Loherangrîn in Wolfram von Eschenbachs mittelhochdeutschem Versepos Parzival. Außerdem verwendete Wagner das Lohengrin-Epos (unbekannter Verfasser um 1288) in der Ausgabe von Joseph Görres (1813), dessen Prosa-Nacherzählung in C.T.L. Lucas „Ueber den Krieg von Wartburg“ (1838), sowie einige der „Deutschen Sagen“ der Brüder Grimm (1816) und weitere Sagen- und Märchensammlungen.
Die literarische Figur des Loherangrin taucht im letzten Kapitel des mittelalterlichen Versepos Parzival Wolframs von Eschenbach als Seitenfigur auf. Der Gralsritter Loherangrin, Sohn des Gralskönigs Parzival, wird auf einem Schwan der Herzogin von Brabant als Helfer und Beschützer gesandt. Als Bedingung für seine Hilfe darf sie ihn niemals nach seinem Namen fragen.
Quelle: Wikipedia
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