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Karl Fasbender, seit 1908 Ritter von Fasbender (* 3. Dezember 1852 in Michelbach bei Wiesbaden; gest. 13. Mai 1933 in München) war ein General der Infanterie der bayerischen Armee und Kommandeur im Ersten Weltkrieg.
Karl Fasbender, seit 1908 Ritter von Fasbender, (* 3. Dezember 1852 in Michelbach bei Wiesbaden; † 13. Mai 1933 in München) war ein bayerischer General der Infanterie und Befehlshaber im Ersten Weltkrieg.
Während der Schlacht von Arras im Frühjahr 1917 stand er mit seinem Korps vor den Höhen von Vimy, die er wegen eines Einbruchs der Engländer bei der benachbarten 14. Infanterie-Division nicht halten konnte. Er entschloss sich daher, die Verteidigung etwa fünf Kilometer nach hinten zu verlegen, um die englische Artillerie zur Verlegung in einen neuen Stellungsraum zu zwingen. Am 13. April 1917 bezog er die neue Stellung, ein weiterer Vorstoß der Engländer scheiterte.
Auf Vorschlag seines Oberbefehlshabers, Generalfeldmarschall Kronprinz Rupprecht von Bayern, wurde er mit dem Großkreuz des Militär-Max-Joseph-Ordens "wegen eines von höchster Verantwortungsfreudigkeit und weitblickender Voraussicht zeugenden Antrags an die oberste Führung, dessen zielbewußter Durchführung die siegreiche Abwehr der gewaltigen englischen Angriffe am 23. und 28. April und 3. Mai 1917 durch die von ihm in hervorragend militärischem Geist erzogenen Truppen zu danken ist ..." geehrt.
Während der Michael-Schlacht führte er am 28. März 1918 einen vergeblichen Angriff gegen Arras. Am 18. November 1918 wurde Fasbender als Oberbefehlshaber der 19. Armee aus dem Dienst entlassen.
Quelle: Wikipedia
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