Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 10.2.1923 [Düsseldorf] |
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Gestorben | 26.9.1997 [München] |
Beruf | Satiriker |
Ebert war Sohn des Kapellmeisters und Komponisten Hans Ebert (1889–1952) und von Sonja Ebert, geborene Himmelstein. In seinem autobiographischen Buch Das Porzellan war so nervös. Memoiren eines verwöhnten Kindes zeichnete er ein liebevoll-schonungsloses Porträt seiner russisch-jüdischen Mutter. Ebert wuchs in Düsseldorf und Berlin auf und besuchte von 1937 bis 1943 das Alpine Pädagogium im Schweizer Davos, wo er auch Abitur machte.
Von 1949 bis 1953 studierte er Philosophie und Germanistik in München und Berlin. Anschließend arbeitete er als freier Journalist, von 1952 bis 1954 in Hamburg und danach bis 1959 in Köln, wo er Redakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger war. Er lieferte regelmäßig Beiträge für den Stern und Die Zeit, schrieb humoristische und satirische Kolumnen, Glossen und Kurzgeschichten und arbeitete auch für Hörfunk und Fernsehen. Seit 1959 lebte Ebert in München.
1997 erlag er einem Krebsleiden. Die Süddeutsche Zeitung beschrieb ihn in seinem Nachruf als „Bohemien mit wachem politischen Verstand, ein skurriler Einzelgänger mit einer nie nachlassenden Liebe zur Kunst […] Ein Typ, den es nun nicht mehr gibt“.[1] Der Nachlass befindet sich in der Münchner Monacensia.
Quelle: Wikipedia
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