Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 5.5.1805 [Bingen] |
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Gestorben | 5.1877 [München] |
Beruf | Kunstmaler Historienmaler |
Philipp von Foltz war der Sohn des Malers Ludwig Foltz, von dem er auch seinen ersten künstlerischen Unterricht bekam. Mit 20 Jahren ging Foltz 1825 nach München, wo er vom Direktor der Königlichen Kunstakademie, dem Maler Peter von Cornelius, als Schüler angenommen wurde. Schon bald durfte Foltz seinem Lehrer bei Arbeiten an den Fresken in der Glyptothek und unter den Hofgartenarkaden assistieren.
Im neuen Königsbau gestaltete Foltz zusammen mit Wilhelm Lindenschmit d. Ä. das Schreibzimmer der Königin; 23 Darstellungen, die Friedrich Schillers Balladen zum Thema haben. Daneben wurde ein kleiner Salon mit 19 Bildern ausgestaltet, die Gottfried August Bürgers Gedichte zum Inhalt haben. Während dieser Zeit schuf Foltz auch eine Reihe von Ölbildern, teils im Stil der Romantik, teils der Genremalerei. Sein bekanntestes Werk davon war 1833 „Der Abschied König Ottos I. nach Griechenland“.
Im Herbst 1835 unternahm Foltz eine Studienreise nach Rom. Dort entstand im darauffolgenden Winter das monumentale Werk „Des Sängers Fluch“ nach dem gleichnamigen Gedicht von Ludwig Uhland. Nach dreijährigem Aufenthalt in Italien kehrte er nach München zurück und wurde kurze Zeit später vom König Maximilian II. zum Professor der Kunstakademie ernannt.
Teils als Dank, teils als Auftrag des Königs schuf Foltz für das Maximilianeum zwei monumentale Bilder: „Demütigung Kaiser Friedrichs I. vor dem Herzog Heinrich dem Löwen“ und „Perikles, von Kleon und seinem Anhang wegen der Bauten auf der Akropolis von Athen angegriffen“.
Quelle: Wikipedia
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