Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Geboren | 1900 [München] |
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Gestorben | 1984 [München] |
Beruf | Volkssängerin |
Sie wurde 1900 in München als Katharina Grünerbel geboren. Nach ihrer Heirat hieß sie Dimpflmeier, “Käthe Tellheim” wurde ihr Künstlername. Ihre Karriere begann 1930 mit einem Auftritt im Deutschen Theater in einer Vorstellung von Ralph Benatzkys Operette Im weißen Rößl.
Der Weiß Ferdl holte sie auf die Bühne des “Platzl” am Hofbräuhaus, wo sie neben Seffi Braun und Minna Reverelli als Meisterjodlerin glänzende Erfolge feiern konnte. Beim Oktoberfest trat sie als “Bräu-Rosl” im gleichnamigen Wiesnzelt der Pschorr-Brauerei auf.
Gastspiele führen sie auch in die Vergnügungsstätten in Berlin, z. B. ins Ballhaus Femina.[2] Wie das Taschenalbum “Künstler im Rundfunk” bezeugt, gastierte sie regelmäßig auch am Rundfunk.[3] Ihre Kunst ist auf zahlreichen Grammophonplatten erhalten geblieben.
Im Zweiten Weltkrieg wurde sie zur Truppenbetreuung herangezogen.
Nach 1945 begann sie noch eine neue, weitere Karriere, in der sie beim Film und danach beim Fernsehen in Erscheinung trat. In der ersten Folge der populären Fernsehserie Funkstreife Isar 12 mit dem Volksschauspieler Karl Tischlinger spielte sie 1961 die Münchnerin Frau Obermaier. 1965 sah man sie in der Fernsehreihe Das Kriminalmuseum in der Folge Die Mütze. In den großen Kurt Wilhelm-Verfilmungen der Volksstücke Die Pfingstorgel und Der Holledauer Schimmel[6] von Alois Johannes Lippl führte sie die Fernsehzuschauer an der Seite des Roider Jackl als Moritatensängerin kommentierend durch die Handlung. Und in Jonathan, Hans W. Geissendörfers allererstem Spielfilm, der den Untertitel “Vampire sterben nicht” trug,[7] wirkte sie 1969 als sie selbst mit.
Quelle: Wikipedia
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