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Seefelder hatte eine Bauschule besucht und sich zum Bautechniker ausbilden lassen. Anschließend begann er als Maler zu arbeiten und übernahm in dieser Funktion ab 1925 auch Aufgaben für Filmproduktionsfirmen seiner Geburtsstadt München. Im Jahr 1932 war Seefelder in der Funktion eines Juniorpartners einer seiner Lehrmeister, Ludwig Reiber, erstmals auch als Filmarchitekt aktiv.
Max Seefelder stattete bis zum Ende seiner beruflichen Tätigkeit 1960 primär auf dem Münchner Bavaria-Gelände entstandene Filme aus, anfänglich neben Inszenierungen von Franz Seitz senior auch mehrere Lustspiele von Carl Boese sowie Bauernschwänke und Heimatfilme unter der Regie von Georg Zoch, Ferdinand Dörfler und Joe Stöckel.
Kurz nach Kriegsende 1945 war Seefelder an einigen künstlerisch ambitionierteren Projekten beteiligt, darunter die satirisch-kabarettistisch angelegten Zeitbilder Film ohne Titel und Der Herr vom andern Stern. Seine architektonischen Entwürfe zu den meisten zur Zeit der Adenauer-Ära entstandenen Filme sind hingegen kaum erwähnenswert.
Quelle: Wikipedia
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