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Münchner Personenverzeichnis: Naager Franz

Münchner Personenverzeichnis

Geboren 25.5.1870 [München]
Gestorben 9.1.1942 [München]
Beruf Maler  
Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Naager
Franz Naager
Bildrechte: Franz Naager (1870-1942), Franz Naager - Venedig 1927, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Franz Naager (* 25. Mai 1870 in München; † 9. Januar 1942 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer, Kunstsammler und Unternehmer.

Franz Naager war der Sohn eines Münchener Staatsanwalts. Er studierte seit dem 24. Mai 1889 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Alexander Strähuber, Ferdinand Barth und Gabriel von Hackl.

Danach verbrachte er den Zeitraum von 1901 bis 1913 in Venedig, wo er sich neben seiner Tätigkeit als Künstler mit dem Ankauf von Kunstwerken beschäftigte. In Venedig gründete er die Kunstwerkstätten mit etwa 200 Beschäftigten. Durch den Bildhauer und Kunstgewerbler Lorenz Gedon sowie den Architekten Gabriel von Seidl beeinflusst, entwarf er kunstgewerbliche Arbeiten, unter anderem Marmorintarsien, Mosaike und bildhauerischen Schmuck.

Zurück in München, erwarb er das Haus der ehemaligen Schack-Galerie, Briennerstr. 19-22, um dort seine Kunstsammlungen unterzubringen.

Franz Naager war auch als Graphiker und Schriftsteller tätig. Er war Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Allotria“.

Quelle: Wikipedia

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Straßenbenennung

Naagerstraße  11. Milbertshofen-Am Hart (Am Hart)

Grabstätte

Grabstätte - Franz Naager Waldfriedhof - Alter Teil
Sektion: 085 - Reihe: W - Nummer: 59
* 25.05.1870 (München)
† 09.01.1942 (München)

{Karl Stankewitz}