Warning: getimagesize(../bilder/P/Pappenheim_Gottfried_Heinrich_zu.jpg): Failed to open stream: No such file or directory in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 89

Warning: Trying to access array offset on false in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 90

Warning: Trying to access array offset on false in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/personenverzeichnis/d_person.php on line 90
Münchner Personenverzeichnis: Pappenheim Gottfried Heinrich Graf von

Münchner Personenverzeichnis

Gottfried Heinrich Graf von Pappenheim

Geboren
Monachia Abbildung in der Monachia Nr. 83
Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Pappenheim
Gottfried Heinrich Graf von Pappenheim
Bildrechte: anonym, Gottfried Heinrich von Pappenheim, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim (* 29. Maijul./ 8. Juni 1594greg. in Treuchtlingen; † 17. November 1632 in Leipzig) war ein General im Dreißigjährigen Krieg, der für die Katholische Liga und den Habsburgischen Kaiser unter Wallensteins Oberbefehl kämpfte. Bekanntheit erlangte Pappenheim sowohl durch seinen Ruf persönlicher Verwegenheit und großer Loyalität wie auch seine militärische Unberechenbarkeit. Ferner wird ihm die Erfindung der Zahnradpumpe zugeschrieben.

Die Entschlossenheit seines Kürassierregiments wurde redensartlich festgehalten: „Ich kenne meine Pappenheimer!“ Dieser Ausspruch war ursprünglich positiv gemeint. Einer vom Regiment Pappenheimer zu sein, stand damals für unbedingten Mut, Treue und Tapferkeit. Heute ist die Bezeichnung „Pappenheimer“ eher mit der augenzwinkernden Einsicht in menschliche Unzulänglichkeiten verbunden.

Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim war ein äußerst gebildeter Mensch. Er galt zwar als impulsiv und draufgängerisch, doch zugleich auch als furchtlos und zuverlässig. Seine Charakterzüge ließen sich leicht mit dem Selbstverständnis der Kürassiere in Einklang bringen. Einen Teil der Verwundungen, die er in der Schlacht am Weißen Berg empfangen hatte, zog sich Pappenheim im Gesicht zu, so dass er in weiterer Folge von seinen Soldaten den Spitznamen „Schrammenheinrich“ oder auch „Schrammhans“ erhielt. Im Verlauf des Krieges folgten bei Gefechten weitere Gesichtsnarben, da Pappenheim stets mit offenem Helmvisier zu kämpfen pflegte.

Quelle: Wikipedia

Keine Wohnorte gefunden.

Straßenbenennung

Pappenheimstraße  3. Maxvorstadt (Marsfeld)

Denkmal

Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim

Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim
Marienplatz
(1875)