Stadtgeschichte München

Andreas Sobeck: Leben und Wirken

Andreas Sobeck, geboren in Niederbayern, war ein vielseitiger Künstler, dessen Leben und Arbeit zwischen Deggendorf, Winzer und Wenigmünchen stattfanden. Nach einem Studium der Bildhauerei, Kunstpädagogik und Politischen Wissenschaften in München und Rom setzte er seine Ausbildung als Meisterschüler bei Heinrich Kirchner an der Hochschule für Gestaltung Ulm fort. Bis 1970 war Sobeck im Referendariat als Kunsterzieher tätig, bevor er sich ab 1970 ganz seiner Arbeit als freischaffender Künstler widmete.

Sein künstlerisches Schaffen konzentrierte sich auf Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum, wo er seine Werke oft in Verbindung mit der Umgebung und den Bedürfnissen der Menschen gestaltete. Sobeck war aktives Mitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck e. V. und lebte mit seiner Frau, der Künstlerin Hilde Seyboth, in Wenigmünchen und zeitweise in Winzer. Nach 1990 verlagerte sich sein Fokus zunehmend nach Niederbayern, wo er unter anderem die Betreuung des Kalk- und Ziegelmuseums in Flintsbach übernahm.

Andreas Sobecks Arbeiten spiegeln seine Leidenschaft für die Verbindung von Kunst und öffentlichem Raum wider. Durch seine Kunst schuf er nicht nur ästhetische, sondern auch soziale und kulturelle Ankerpunkte in der Region. Sein Engagement für Kunst und Kultur bleibt durch seine Werke und die von ihm mitgestalteten Projekte lebendig.

Quelle: Wikipedia

Werke in München

Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
(1985)

Röhrenbrunnen
Schießstättstraße
(1986)

Zierbrunnen
(1977)