Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Tallokomotive Nr. 3 |
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Stadtbezirk | 8. Schwanthalerhöhe |
Stadtbezirksteil | Schwanthalerhöhe |
Straße | Theresienhöhe |
Objekt | Deutsches Museum Verkehrszentrum |
Übergabe | 1929 |
Rubrik | Denkmal Technisches Denkmal  |
Tallokomotive Nr. 3
AEG, Berlin, 1929
Die Bayerische Zugspitzbahn ist unterteilt in eine Reibungsbahn und eine Zahnradstrecke. Auf der Reibungsbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Grainau verkehrte die Tallokomotive. Sie konnte bis Grainau bis zu sechs Wagen in einem Zug befördern und erreichte dabei eine Geschwindigkeit von 40 bis 50 km/h.
In Grainau wurden die Züge geteilt und mit einer Geschwindigkeit von 9 km/h von einer Zahnradlokomotive zunächst bis zum Eibsee geschoben und von da aus zum Schneeferner-Haus weiterbefördert.
Für die ersten Betriebsjahre wurden 8 Zahnradlokomotiven und 4 Tallokomotiven beschafft. Die Lokomotiven 3 und 11 waren bis 2007 im Betrieb der Zugspitzbahn eingesetzt.
Leihgabe Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, Garmisch-Partenkirchen