Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Radtour mit Roland Krack zu den ehem. Standorten der Pflasterzollstationen an Bogenhausens Grenzen.
Für jedes „angespannte oder leergehende Pferde, Hornvieh sowie jedes größere Schwein“ waren vor über 100 Jahren am Burgfrieden 3 Pfennig zu entrichten. Die königliche Haupt-und Residenzstadt besaß ab 1878 das Recht Pflasterzoll zur „Bestreitung der Kosten der Herstellung eines Granitpflasters“ zu erheben. Nach der Eingemeindung Bogenhausens 1892 errichtete die Stadt München drei neue Zollhäuser an der Gemeindegrenze zu Daglfing und zwischen Priel und Oberföhring. Zur Verbreiterung des Straßenraums mussten Anfang der 1960er Jahre zwei Kuriositäten an der Münchner Stadtgrenze weichen: Die Pflasterzollstation an der Englschalkinger Straße 161 und das Zollhäusl an der Denninger Straße 160. Das Pflasterzollhaus an der der Oberföhringer Straße, ist die einzige erhaltene Station im Stadtbezirk.
Veranstalter | NordOstKultur München |
Datum |
18.10.2019
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Uhrzeit | 14:00 - 16:00 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Englschalking,ÖBZ, Englschalkinger Straße 166 |
Anmeldung | Keine Anmeldung notwendig |
Preis | Kosten für Nichtmitglieder 5 € |
Veranstaltungsart | Fahrrad-Führung |
Suchbegriffe | Englschalking |