Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Felix Fechenbach, geboren 1894, war Vertreter eines freiheitlichen Sozialismus, Jude, Pazifist und Kritiker des deutschen Obrigkeitsstaates. Zwischen 1912 und 1914 arbeitete er im Münchner Arbeitersekretariat im Gewerkschaftshaus. Im März 1933 verhafteten die Nationalsozialisten Fechenbach. Fünf Monate später wurde er auf der Fahrt in das Konzentrationslager Dachau von einem entgegenkommenden SA-Kommando erschossen. Martin Heigl vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung erinnert vor dem einstigen Gewerkschaftshaus an das Leben von Felix Fechenbach und skizziert, welche Bedeutung das 1933 besetzte und im Krieg zerstörte Haus für die Münchner Arbeiterbewegung hatte.
Veranstalter | DMAO Denk mal am Ort |
Datum |
27.04.2024
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Uhrzeit | 17:00 - 18:00 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Pestalozzistraße 40/42, 80337 München-Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt |
Anmeldung | denkmalamort@gmail.com |
Preis | gebührenfrei |
Internet | Überzeugter Sozialist und Pazifist |
Veranstaltungsart | Vortrag |