Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Die Dauerausstellung „Maria Theresia 23. Biografie einer Münchner Villa“ erzählt die Geschichte des Hildebrandhauses in Bogenhausen. Der Nationalsozialismus markiert in dieser Geschichte ein Kapitel, das geprägt ist von Entrechtung und Vernichtung. Verfolgte, Profiteur:innen und Repräsentant:innen des NS-Regimes lebten zu der Zeit in der Villa und ihrer unmittelbaren Nachbarschaft auf engstem Raum zusammen. Elisabeth Braun, Besitzerin des Hildebrandhauses ab 1934, gewährte ab 1937 verfolgten Münchner*innen in der Villa Obdach. Elisabeth Braun, sowie alle jüdischen Mitbewohner*innen des Hauses wurden entrechtet, enteignet, deportiert und ermordet. Anlässlich der „Literarischen Woche gegen Antisemitismus“ setzt sich die Ausstellungsführung vertieft mit dem Elisabeth Braun, der „Arisierung“ des Hildebrandhauses sowie anderer Häuser der Nachbarschaft auseinander. Sie nimmt Profiteur*innen in den Blick, die nach der NS-Zeit ihre Karrieren ungebrochen fortsetzen konnten.
In Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek/Monacensia im Hildebrandhaus
Veranstalter | MVHS |
Datum |
27.01.2025
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Uhrzeit | 14:00 - 15:00 |
Referent/in |
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Treffpunkt | Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, Forum Atelier |
Anmeldung | Anmeldung empfohlen |
Preis | gebührenfrei |
Veranstaltungsart | Führung |
Datum | Zeit | Titel | Führer/in / Referent/in | |
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Mo | 24.01.2025 | 16:00 | NS-Unrecht im Hildebrandhaus: Entrechtete, Verfolgte, Profiteur*innen Ausstellungsführung im Rahmen der Literarischen Woche gegen Antisemitismus in der Monacensia im Hildebrandhaus | Lutz Eva M.A. |