Adressbuch(1880) - Mariahilfplatz

Adressbuch - 1880

Beschreibung: Derselbe hieß schon frühe „Maria-Rasenplatz“ und trägt seinen heitigen Namen nach der von 1727-29 erbauten, 1839 abgebrochenen Mariahilf-Kirche, die seit 1799 als Pfarrkirche galt, 1803 wirklich als solche bestimmt und ihr Obergiesing als Filiale beigegeben ward (s. Giesingerweg und Rottawstraße). 1807 kam die jetztige Baumallee an die Stelle der 1694 gesetzten Linden. Zu der enuenen im reichen Spitzbogenstyle erbauten Kirche wurde am 28. Nov. 1831 der Grundstein gelegt und dieselbe am 25. Aug. 1839 consecriert (s. Ohlmüllerstraße). – Der nordöstlich an den Mariahilfplatz sich anschließende freie Raum, parallel der Lilienstraße, wurde ehedem „Viktualienmarkt“ genannt.


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{Karl Stankewitz}