Adressbuch(1880) - Schnorrstraße

Adressbuch - 1880

Beschreibung: Z. E. a. Julius Schnorr v. Karolsfeld, einen ausgezeichneten deutschen Maler, geb. zu Leipzig 26. März 1794, gest. zu Dresden 24. Mai 1872 als Direktor der k. sächsischen Gemdegallerie und Professor der Kunstakademie dortselbst. Er lebte und wirkte als Professor der Historienmalerei von 1827-46 in München, wo er auch später, der Vollendung einiger Arbeiten wegen, zeitweise weilte. Die Wandgemälde der Nibelungensäle, dann jene aus der Geschichte Karl des Großen, Barbarossas und Rudolphs von Habsburg im Festsaalbau der neuen Residenz sind von seiner Hand. Die Straße wird nach ihm seit 3. Aug. 1876, resp. 1. Jan. 1877 genannt.


Weiter zur Straßenbeschreibung


{Karl Stankewitz}