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Lottlisa-Behling-Weg in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Lottlisa Gertrud Margarete Behling (* 15. Juli 1909 in Neustettin, Pommern; † 9. Januar 1989 in München) war eine deutsche Kunsthistorikerin.

Lottlisa Behling, Tochter von Margarete Behling, geb. Schaeffer († 2. Juli 1955),[3] studierte Botanik und Kunstgeschichte an den Universitäten Greifswald, Halle und Berlin. Sie wurde 1937 in Berlin promoviert. Ihre Dissertation trug den Titel Das ungegenständliche Bauornament der Gotik. Versuch einer Geschichte des Maßwerks. Danach übernahm sie eine Stelle an den Staatlichen Museen zu Berlin und erhielt an der Universität Jena im Jahr 1946 einen Lehrauftrag für mittelalterliche Kunst und Ornamentik. Zwei Jahre später habilitierte sie sich an der Humboldt-Universität Berlin und wurde stellvertretende Direktorin und Leiterin des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Jena. 1958 verließ sie die DDR und erhielt zunächst einen Lehrauftrag in Erlangen. Im Jahr 1960 nahm sie einen Ruf an die Universität München an.

Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit war die Ikonografie von Pflanzen in der Kunst des Mittelalters. Ihre Veröffentlichungen Die Pflanzen in der mittelalterlichen Tafelmalerei und Die Pflanzenwelt der mittelalterlichen Kathedralen gelten als Standardwerke.

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Straßenname Lottlisa-Behling-Weg
Benennung 2005 Erstnennung
Plz 80939
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Obere Isarau
RubrikPersonen
Kategorie Kunsthistorikerin  Botanikerin  
Lat/Lng 48.2171576 - 11.6294718   
Straßenlänge 0.209 km
Person Behling Lottlisa
geboren 15.7.1909 [Neustettin, Pommern]
gestorben 9.1.1989 [München]
Kategorie Kunsthistorikerin  Botanikerin  
Nation Deutschland
GND 116109556
Leben

Lottlisa Gertrud Margarete Behling (* 15. Juli 1909 in Neustettin, Pommern; † 9. Januar 1989 in München) war eine deutsche Kunsthistorikerin.

Lottlisa Behling, Tochter von Margarete Behling, geb. Schaeffer († 2. Juli 1955),[3] studierte Botanik und Kunstgeschichte an den Universitäten Greifswald, Halle und Berlin. Sie wurde 1937 in Berlin promoviert. Ihre Dissertation trug den Titel Das ungegenständliche Bauornament der Gotik. Versuch einer Geschichte des Maßwerks. Danach übernahm sie eine Stelle an den Staatlichen Museen zu Berlin und erhielt an der Universität Jena im Jahr 1946 einen Lehrauftrag für mittelalterliche Kunst und Ornamentik. Zwei Jahre später habilitierte sie sich an der Humboldt-Universität Berlin und wurde stellvertretende Direktorin und Leiterin des Instituts für Kunstgeschichte an der Universität Jena. 1958 verließ sie die DDR und erhielt zunächst einen Lehrauftrag in Erlangen. Im Jahr 1960 nahm sie einen Ruf an die Universität München an.

Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit war die Ikonografie von Pflanzen in der Kunst des Mittelalters. Ihre Veröffentlichungen Die Pflanzen in der mittelalterlichen Tafelmalerei und Die Pflanzenwelt der mittelalterlichen Kathedralen gelten als Standardwerke.

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