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Baenschstraße in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Baensch Otto
Otto Baensch
Bildrechte: unbekannt, Otto Baensch, als gemeinfrei gekennzeichnet

Otto Baensch (* 6. Juni 1825 in Zeitz; † 7. April 1898 in Berlin; vollständiger Name: Otto Friedrich Bernhard Baensch) war ein deutscher Bauingenieur und preußischer Baubeamter, der insbesondere auf dem Gebiet des Wasserbaus hervortrat.

Otto Baensch studierte von 1842 bis 1847 Vermessungstechnik und Mathematik an der Universität Halle und trat nach dem Besuch der Berliner Bauakademie in den preußischen Staatsdienst. In der ersten Zeit war er vor allem mit dem Bau von Kirchen in der Provinz Pommern beschäftigt. Nachdem er Umbauarbeiten am Camminer Dom geleitet hatte, übernahm er die Leitung des Neubaus der Heringsdorfer Kirche (1848) auf Usedom. 1855 wurde er Landbaumeister im Regierungsbezirk Liegnitz. Ab 1858 war er Bauleiter der Ruhr-Sieg-Bahn. Zwischen 1852 und 1871 war Otto Baensch Wasserbauinspektor in Stralsund und Köslin. In dieser Zeit verfasste er Schriften über Hafenbau, Leuchtfeuer und Deichbau.

Nach seiner Versetzung in das preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten in Berlin gehörten die Regulierung von Elbe und Rhein, die Kanalisierung des Mainunterlaufes von Frankfurt bis Mainz (1882–1885) und der Deichbau in der Provinz Schleswig-Holstein zu seinen Aufgaben. Ab 1886 leitete er den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals (1887–1895), des heutigen Nord-Ostsee-Kanals.

Baensch war Ehrenbürger der Stadt Zeitz und wurde mit dem Ehrentitel Geheimer Oberbaurat ausgezeichnet.

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Straßenname Baenschstraße
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Bauingenieur  
Person Baensch Otto
geboren 6.6.1825 [Zeitz]
gestorben 7.4.1898 [Berlin]
Kategorie Bauingenieur  
Nation Deutschland
GND 135853915
Leben
Otto Baensch

Otto Baensch (* 6. Juni 1825 in Zeitz; † 7. April 1898 in Berlin; vollständiger Name: Otto Friedrich Bernhard Baensch) war ein deutscher Bauingenieur und preußischer Baubeamter, der insbesondere auf dem Gebiet des Wasserbaus hervortrat.

Otto Baensch studierte von 1842 bis 1847 Vermessungstechnik und Mathematik an der Universität Halle und trat nach dem Besuch der Berliner Bauakademie in den preußischen Staatsdienst. In der ersten Zeit war er vor allem mit dem Bau von Kirchen in der Provinz Pommern beschäftigt. Nachdem er Umbauarbeiten am Camminer Dom geleitet hatte, übernahm er die Leitung des Neubaus der Heringsdorfer Kirche (1848) auf Usedom. 1855 wurde er Landbaumeister im Regierungsbezirk Liegnitz. Ab 1858 war er Bauleiter der Ruhr-Sieg-Bahn. Zwischen 1852 und 1871 war Otto Baensch Wasserbauinspektor in Stralsund und Köslin. In dieser Zeit verfasste er Schriften über Hafenbau, Leuchtfeuer und Deichbau.

Nach seiner Versetzung in das preußische Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten in Berlin gehörten die Regulierung von Elbe und Rhein, die Kanalisierung des Mainunterlaufes von Frankfurt bis Mainz (1882–1885) und der Deichbau in der Provinz Schleswig-Holstein zu seinen Aufgaben. Ab 1886 leitete er den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals (1887–1895), des heutigen Nord-Ostsee-Kanals.

Baensch war Ehrenbürger der Stadt Zeitz und wurde mit dem Ehrentitel Geheimer Oberbaurat ausgezeichnet.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Otto Baensch, Erbauer des Kaiser-Wilhelm-Kanals, * 6.6.1825 Zeitz, † 7.4.1898 Berlin.

Verbindet den Nachtigalplatz mit dem Michelangeloplatz.

Wikipedia


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