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Cottastraße in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 260


Cotta Johann Friedrich
Johann Friedrich Cotta
Bildrechte: Karl Jakob Theodor Leybold creator QS:P170,Q1411822, Karl Jakob Theodor Leybold - Bildnis des Johann Friedrich von Cotta, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Johann Friedrich Cotta, 1817 württembergische Anerkennung alten Adels aufgrund eines kaiserlichen Wappenbriefes von 1420 als Cotta von Cottendorf, seit 1822 bayerischer Freiherr (* 27. April 1764 in Stuttgart; † 29. Dezember 1832 ebenda) war ein deutscher Verleger, Industriepionier und Politiker.

Cotta setzte sich für die Verbreitung der Lithographie ein und gründete seine Pressemacht auf den Einsatz von Dampfmaschinen.

Seit 1822 führte er in Verbindung mit dem Maschinenbauer John Cockerill (1790–1840) und verschiedenen Geldgebern die Dampfschifffahrt im Rhein-, Main- und Donaugebiet ein, die er mit den betreffenden Regierungen regulierte und als Europäisches Wasserstraßennetz mit Überseeanschluss zu erweitern suchte. Durch die Wirtschaftskrise vom Herbst 1825 kam das Gesamtprojekt zum Erliegen, während die dazugehörigen Regionalprojekte stagnierten.

1827 gründete er mit seinem Sohn die Dependance Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung für lithographische Vervielfältigung und Kuperferdruck, nebst Buch-, Kunst- und Landkartenhandel in München.[3] Bei dieser erschienen die Zeitung Das Ausland und Das Inland.

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Straßenname Cottastraße
Benennung Erstnennung - | 1964 Aufhebung
RubrikPersonen
Kategorie Buchhändler  Verleger  
Person Cotta Johann Friedrich
geboren 27.4.1764 [Stuttgart]
gestorben 29.1832 [Stuttgart]
Kategorie Buchhändler  Verleger  
Nation Deutschland
GND 11852240X
Leben
Johann Friedrich Cotta

Johann Friedrich Cotta, 1817 württembergische Anerkennung alten Adels aufgrund eines kaiserlichen Wappenbriefes von 1420 als Cotta von Cottendorf, seit 1822 bayerischer Freiherr (* 27. April 1764 in Stuttgart; † 29. Dezember 1832 ebenda) war ein deutscher Verleger, Industriepionier und Politiker.

Cotta setzte sich für die Verbreitung der Lithographie ein und gründete seine Pressemacht auf den Einsatz von Dampfmaschinen.

Seit 1822 führte er in Verbindung mit dem Maschinenbauer John Cockerill (1790–1840) und verschiedenen Geldgebern die Dampfschifffahrt im Rhein-, Main- und Donaugebiet ein, die er mit den betreffenden Regierungen regulierte und als Europäisches Wasserstraßennetz mit Überseeanschluss zu erweitern suchte. Durch die Wirtschaftskrise vom Herbst 1825 kam das Gesamtprojekt zum Erliegen, während die dazugehörigen Regionalprojekte stagnierten.

1827 gründete er mit seinem Sohn die Dependance Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta'schen Buchhandlung für lithographische Vervielfältigung und Kuperferdruck, nebst Buch-, Kunst- und Landkartenhandel in München.[3] Bei dieser erschienen die Zeitung Das Ausland und Das Inland.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1943 Adressbuch  
Nach dem Verleger Schillers, Johann Friedrich Freiherr von Cotta, 1764-1832.

Verbindet bei der Kunstmühle Tivoli die Jenaer mit der Ifflandstraße.

Wikipedia


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