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Karl-Zettel-Straße in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

† vor 120


Zettel Karl
Karl Zettel
Bildrechte: unbekannt, Karl Zettel, als gemeinfrei gekennzeichnet

Karl Zettel (* 22. April 1831 in München; † 30. März 1904 ebenda) war ein deutscher Lehrer, Dichter und Herausgeber.

Nach dem Abitur 1848 am Wilhelmsgymnasium München studierte Zettel an der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte das Staatsexamen für das höhere Lehramt. Anschließend war er zunächst Privatlehrer und Hofmeister, sodann als Lehrer, Studienlehrer und Professor an Gymnasien in Eichstätt, München und Regensburg tätig. Er trat vorzeitig in den Ruhestand und lebte in München. Zettel gab eigene Dichtungen heraus und war einer der erfolgreichsten Anthologisten. Er gab u. a. heraus die Anthologien „Edelweiß. Für Frauensinn und Frauenherz“ (1869. 44. Aufl. 1896, 51.–56. Tsd. o. J.) mit einer zusätzlichen Miniaturausgabe (30. Aufl. 1896), „Heidenröslein. Lieder von Liebeslust und Frühlingsfreud'“ (1886. 22. Aufl. 1895, 95.–100. Tsd. 1900), „Ich denke Dein“ (1883. 39. Aufl. 1896) sowie „In zarte Frauenhand“ (1887. 10. Aufl. 1895). Anthologien wie das „Heidenröslein“ sind charakteristisch für kleinformatige Prachtausgaben im späten 19. Jahrhundert, die meist als Geschenk für Frauen gekauft wurden.

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Straßenname Karl-Zettel-Straße
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Lehrer  Dichter  Herausgeber  
Person Zettel Karl
geboren 22.4.1831 [München]
gestorben 30.3.1904 [München]
Kategorie Lehrer  Dichter  Herausgeber  
Nation Deutschland
GND 104221852
Leben
Karl Zettel

Karl Zettel (* 22. April 1831 in München; † 30. März 1904 ebenda) war ein deutscher Lehrer, Dichter und Herausgeber.

Nach dem Abitur 1848 am Wilhelmsgymnasium München studierte Zettel an der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte das Staatsexamen für das höhere Lehramt. Anschließend war er zunächst Privatlehrer und Hofmeister, sodann als Lehrer, Studienlehrer und Professor an Gymnasien in Eichstätt, München und Regensburg tätig. Er trat vorzeitig in den Ruhestand und lebte in München. Zettel gab eigene Dichtungen heraus und war einer der erfolgreichsten Anthologisten. Er gab u. a. heraus die Anthologien „Edelweiß. Für Frauensinn und Frauenherz“ (1869. 44. Aufl. 1896, 51.–56. Tsd. o. J.) mit einer zusätzlichen Miniaturausgabe (30. Aufl. 1896), „Heidenröslein. Lieder von Liebeslust und Frühlingsfreud'“ (1886. 22. Aufl. 1895, 95.–100. Tsd. 1900), „Ich denke Dein“ (1883. 39. Aufl. 1896) sowie „In zarte Frauenhand“ (1887. 10. Aufl. 1895). Anthologien wie das „Heidenröslein“ sind charakteristisch für kleinformatige Prachtausgaben im späten 19. Jahrhundert, die meist als Geschenk für Frauen gekauft wurden.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung Erstnennung
Änderung
Straßenverlauf
DatumAlter VerlaufNeuer VerlaufBemerkung
1927Leopoldstrasse Torquato-TasseStrassesüdlich und nördliche Querstrasse der WilbreohtStrasse (neu) längs der StadtgrenzeAufhebung der bisherigen Karl-Zettel-Strasse im 27. Bezirk
1943 Adressbuch  
Karl Zettel, Gymnasialprofessor, Dichter und Schriftsteller, * 22.4.1831 und † 30.3.1904 München.

Zieht von der Wilbrechtstraße in südlicher Richtung zur Stadtgrenze.

Wikipedia


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