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Klara-Viebig-Platz in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

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Viebig Klara
Klara Viebig
Bildrechte: Nicola Perscheid creator QS:P170,Q65610, Clara Viebig by Nicola Perscheid 1890, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Clara Viebig (* 17. Juli 1860 in Trier; † 31. Juli 1952 in West-Berlin) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Clara Viebigs Werke zählten um die Jahrhundertwende in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Ein Teil ihres Werks, insbesondere autobiographische Schriften sowie Romane, die in der Eifel, an der Mosel und am Rhein spielen, wird heute vom Rhein-Mosel-Verlag neu aufgelegt.

Schon in den Goldenen Zwanziger Jahren hatten sich insbesondere die weibliche Leserschaft neuen Autorinnen wie Hedwig Courths-Mahler zugewandt oder Vertreterinnen der Neuen Sachlichkeit wie Irmgard Keun.

Nach dem Zweiten Weltkrieg traten Inhalte und Stilistik des Werkes von Clara Viebig zunächst in den Hintergrund gegenüber neuen Vertretern und Richtungen der deutschen Literatur, etwa denen der Trümmerliteratur. Jedoch legte der in Ost-Berlin neu entstandene Verlag Das Neue Berlin einige Berlin-Romane wieder auf. Im Westdeutschland der 1950er Jahre veröffentlichte der Georg Fischer Verlag in Wittlich einige Eifelromane und -novellen.

Erst in den 1990er Jahren folgten der Rastätter Pabel-Moewig Verlag, außerdem der Düsseldorfer Erb-Verlag mit Romanen, deren Handlung in der Eifel und am Rhein spielt, sowie die Verbandsgemeinde Manderscheid mit einer Neuauflage des in ihrer Gemarkung spielenden Weiberdorfes und des Müller-Hannes.

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Straßenname Klara-Viebig-Platz
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Schriftstellerin  
Person Viebig Klara
geboren 17.7.1860 [Trier]
gestorben 31.7.1952 [Berlin]
Kategorie Schriftstellerin  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 118804448
Leben
Klara Viebig

Clara Viebig (* 17. Juli 1860 in Trier; † 31. Juli 1952 in West-Berlin) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Clara Viebigs Werke zählten um die Jahrhundertwende in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Ein Teil ihres Werks, insbesondere autobiographische Schriften sowie Romane, die in der Eifel, an der Mosel und am Rhein spielen, wird heute vom Rhein-Mosel-Verlag neu aufgelegt.

Schon in den Goldenen Zwanziger Jahren hatten sich insbesondere die weibliche Leserschaft neuen Autorinnen wie Hedwig Courths-Mahler zugewandt oder Vertreterinnen der Neuen Sachlichkeit wie Irmgard Keun.

Nach dem Zweiten Weltkrieg traten Inhalte und Stilistik des Werkes von Clara Viebig zunächst in den Hintergrund gegenüber neuen Vertretern und Richtungen der deutschen Literatur, etwa denen der Trümmerliteratur. Jedoch legte der in Ost-Berlin neu entstandene Verlag Das Neue Berlin einige Berlin-Romane wieder auf. Im Westdeutschland der 1950er Jahre veröffentlichte der Georg Fischer Verlag in Wittlich einige Eifelromane und -novellen.

Erst in den 1990er Jahren folgten der Rastätter Pabel-Moewig Verlag, außerdem der Düsseldorfer Erb-Verlag mit Romanen, deren Handlung in der Eifel und am Rhein spielt, sowie die Verbandsgemeinde Manderscheid mit einer Neuauflage des in ihrer Gemarkung spielenden Weiberdorfes und des Müller-Hannes.

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