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Baldusweg in München Allach-Untermenzing - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Baldus Richard
Richard Baldus
Bildrechte: GFHund, Baldus,Richard 1930 Jena, CC BY 3.0

Richard Baldus (* 11. Mai 1885 in Saloniki; † 28. Januar 1945 in München) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit Geometrie beschäftigte.

Richard Baldus war der Sohn eines Stationschefs der anatolischen Eisenbahn. Nach dem Abitur 1904 am Wilhelmsgymnasium München studierte er in München und an der Universität Erlangen, wo er 1910 bei Max Noether promoviert wurde (Über Strahlensysteme, welche unendlich viele Regelflächen 2. Grades enthalten) und sich 1911 habilitierte. Er war ab 1919 Professor für Geometrie an der Technischen Hochschule Karlsruhe (Rektor 1923/24) und ab 1932 Professor für Geometrie (als Nachfolger von Sebastian Finsterwalder) an der TU München, wo er 1934 die Nachfolge von Walther von Dyck auf dessen Lehrstuhl für Mathematik antrat.

1933 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Seit 1929 war er Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 1935 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

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Straßenname Baldusweg
Benennung 1966 Erstnennung
Plz 80997
Stadtbezirk 23. Allach-Untermenzing | Industriebezirk
RubrikPersonen
Kategorie Mathematiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Lat/Lng 48.1770101 - 11.476687   
Straßenlänge 0.107 km
Person Baldus Richard
geboren 11.5.1885 [Saloniki]
gestorben 28.1.1945 [München]
Kategorie Mathematiker  
Gruppe Bayerische Akademie der Wissenschaften  
Nation Deutschland
GND 116043083
Leben
Richard Baldus

Richard Baldus (* 11. Mai 1885 in Saloniki; † 28. Januar 1945 in München) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit Geometrie beschäftigte.

Richard Baldus war der Sohn eines Stationschefs der anatolischen Eisenbahn. Nach dem Abitur 1904 am Wilhelmsgymnasium München studierte er in München und an der Universität Erlangen, wo er 1910 bei Max Noether promoviert wurde (Über Strahlensysteme, welche unendlich viele Regelflächen 2. Grades enthalten) und sich 1911 habilitierte. Er war ab 1919 Professor für Geometrie an der Technischen Hochschule Karlsruhe (Rektor 1923/24) und ab 1932 Professor für Geometrie (als Nachfolger von Sebastian Finsterwalder) an der TU München, wo er 1934 die Nachfolge von Walther von Dyck auf dessen Lehrstuhl für Mathematik antrat.

1933 war er Präsident der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Seit 1929 war er Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und seit 1935 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

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