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Borsigstraße in München Feldmoching-Hasenbergl - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 220

† vor 170


Borsig Johann Friedrich August
Johann Friedrich August Borsig
Bildrechte: Bundesarchiv, Bild 102-12815 / CC-BY-SA, Bundesarchiv Bild 102-12815, August Borsig, CC BY-SA 3.0 DE

Johann Friedrich August Borsig (* 23. Juni 1804 in Breslau; † 6. Juli 1854 in Berlin) war ein deutscher Unternehmer. Er gründete 1837 die Borsigwerke in Berlin.

In der Anfangszeit baute Borsig Dampfmaschinen für den eigenen Bedarf und Maschinen für andere Unternehmen, daneben Kunst- und Baugussteile, doch schon bald begann sich der Schwerpunkt auf den Lokomotivbau zu verlagern. Die erste Lok absolvierte am 24. Juli 1841 ihre Jungfernfahrt und wurde am 24. August 1841 von der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft übernommen. Nach einem misslungenen Versuch 1816–1817 mit den beiden Dampfwagen der Königlichen Eisengießerei Berlin und der Dampflokomotive von Ludwig Kufahl (1840 ausgeliefert) war dies erst die vierte in Deutschland gebaute und die zweite hier konstruierte Lokomotive. Am Bau beteiligt war auch Friedrich Wöhlert (1797–1877), Borsigs Werkmeister und Freund aus der Zeit bei Egell.

1842 wurden acht und 1843 zehn bestellte Dampflokomotiven nach amerikanischen Vorbildern für die preußischen Bahnen fertiggestellt, und 1844 stellte Borsig auf der Berliner Industrieausstellung schon seine 24. Lokomotive, die Beuth aus.

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Straßenname Borsigstraße
Benennung 1962 Erstnennung
Plz 80995
Stadtbezirk 24. Feldmoching-Hasenbergl | Lerchenau-West
RubrikPersonen
Kategorie Industrieller  Maschinenbauer  
Lat/Lng 48.1946856 - 11.5213447   
Straßenlänge 0.097 km
Person Borsig Johann Friedrich August
geboren 23.6.1804 [Breslau]
gestorben 6.7.1854 [Berlin]
Kategorie Industrieller  Maschinenbauer  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 118661981
Leben
Johann Friedrich August Borsig

Johann Friedrich August Borsig (* 23. Juni 1804 in Breslau; † 6. Juli 1854 in Berlin) war ein deutscher Unternehmer. Er gründete 1837 die Borsigwerke in Berlin.

In der Anfangszeit baute Borsig Dampfmaschinen für den eigenen Bedarf und Maschinen für andere Unternehmen, daneben Kunst- und Baugussteile, doch schon bald begann sich der Schwerpunkt auf den Lokomotivbau zu verlagern. Die erste Lok absolvierte am 24. Juli 1841 ihre Jungfernfahrt und wurde am 24. August 1841 von der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn-Gesellschaft übernommen. Nach einem misslungenen Versuch 1816–1817 mit den beiden Dampfwagen der Königlichen Eisengießerei Berlin und der Dampflokomotive von Ludwig Kufahl (1840 ausgeliefert) war dies erst die vierte in Deutschland gebaute und die zweite hier konstruierte Lokomotive. Am Bau beteiligt war auch Friedrich Wöhlert (1797–1877), Borsigs Werkmeister und Freund aus der Zeit bei Egell.

1842 wurden acht und 1843 zehn bestellte Dampflokomotiven nach amerikanischen Vorbildern für die preußischen Bahnen fertiggestellt, und 1844 stellte Borsig auf der Berliner Industrieausstellung schon seine 24. Lokomotive, die Beuth aus.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Borsigstraße: Johann Friedrich August Borsig (1804-1854), Pionier des Eisenbahnbaus, dessen Büste im Ehrensaal des Deutschen Museums steht. *1962

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Borsigstraße1962Erstnennung
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