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Friederike-Nadig-Allee in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Nadig Friederike
Friederike Nadig
Bildrechte: Dr. Peter Schneider, Frieda Nadig, Herford, Schild, Ausschnitt, CC BY-SA 4.0
Friederike Nadig, geb. 11.12.1897 in Herford, gest. 14.08.1970 in Bad Oeynhausen, Wohlfahrtspflegerin und Politikerin. Friederike Nadig trat bereits mit 16 Jahren der Arbeiterjugend in ihrer Geburtsstadt bei und wurde 1916 Mitglied der SPD. Sie besuchte in Berlin eine Bildungseinrichtung für Frauen und absolvierte 1922 das Examen zur Wohlfahrtspflegerin. Danach war sie als Fürsorgerin und ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt tätig. 1933 wurde sie als Sozialistin mit Berufsverbot belegt. Sie war ab 1948 für die SPD Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung Männer und Frauen sind gleichberechtigt durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt und gehörte diesem bis 1961 an.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Friederike-Nadig-Allee
Benennung 4.2.2021 Erstnennung
Plz 80939
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Freimann
RubrikPersonen
Kategorie Politikerin  SPD  Frauenrechtlerin  
Lat/Lng 48.1993 - 11.5972   
Person Nadig Friederike
geboren 11.12.1897 [Herford]
gestorben 14.8.1970 [Bad Oeynhausen]
Kategorie Politikerin  SPD  Frauenrechtlerin  
Nation Deutschland
GND 119290332
Leben
Friederike Nadig
Friederike Nadig, geb. 11.12.1897 in Herford, gest. 14.08.1970 in Bad Oeynhausen, Wohlfahrtspflegerin und Politikerin. Friederike Nadig trat bereits mit 16 Jahren der Arbeiterjugend in ihrer Geburtsstadt bei und wurde 1916 Mitglied der SPD. Sie besuchte in Berlin eine Bildungseinrichtung für Frauen und absolvierte 1922 das Examen zur Wohlfahrtspflegerin. Danach war sie als Fürsorgerin und ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt tätig. 1933 wurde sie als Sozialistin mit Berufsverbot belegt. Sie war ab 1948 für die SPD Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung Männer und Frauen sind gleichberechtigt durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt und gehörte diesem bis 1961 an.
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 4.2.2021 Erstnennung
Offiziell Friederike Nadig, geb. 11.12.1897 in Herford, gest. 14.08.1970 in Bad Oeynhausen, Wohlfahrtspflegerin und Politikerin. Friederike Nadig trat bereits mit 16 Jahren der Arbeiterjugend in ihrer Geburtsstadt bei und wurde 1916 Mitglied der SPD. Sie besuchte in Berlin eine Bildungseinrichtung für Frauen und absolvierte 1922 das Examen zur Wohlfahrtspflegerin. Danach war sie als Fürsorgerin und ehrenamtlich für die Arbeiterwohlfahrt tätig. 1933 wurde sie als Sozialistin mit Berufsverbot belegt. Sie war ab 1948 für die SPD Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Helene Wessel und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung Männer und Frauen sind gleichberechtigt durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt und gehörte diesem bis 1961 an.
Straßenverlauf Von der U-1766 (noch nicht benannt) nach Westen bis zur U-1769 (noch nicht benannt), südlich und parallel der Helmut-Kohl-Allee (U-1764).
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